Altagsgeschichten - Der Film

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Alltagsgeschichten

Der Film der 3. Oberstufe Einsiedeln 2001 zum Thema "Jugendprobleme"

VHS-Cover: "Alltagsgeschichten"

Er ist in sieben Kurzgeschichten unterteilt. Jede Klasse hat eine davon realisiert. Es gibt keine Rahmenhandlung, nur eine erklärende Einleitung von mir.

lvan und Christoph werden in ihren Schulklassen nicht akzeptiert. Sie sind fremde Fötzel und werden auch so behandelt. Ihr Selbstvertrauen und ihre Schulleistungen sinken. Jetzt beschliessen sie, sich das nicht mehr länger gefallen zu lassen. Auf Anraten eines Lehrers trainieren sie, um ihren Peinigern dereinst die Stirne bieten zu können. Das soll am Tag X geschehen. Aber der Tag X ist eine Nacht, und nachts geschieht vieles anders, als man geplant hat.

Alvaro und Petar werben um Freundin Alexanda. Da Petar in Sachen Computerspiele immer einen Schritt voraus ist, rüstet Alvaro fieberhaft nach. So gewinnt er Alexandra. Aber inzwischen ist er so fasziniert von seinen Computergames, dass er Tag und Nacht am Bildschirm sitzt und darüber alles vernachlässigt, die Schule, die Freunde und sogar Alexandra. Eines Tages kommt die Quittung.

Berni ist der Motor der Technoband. Er hat die Ideen für die Musik und er verhandelt mit Managern. Trotzdem geniesst er nicht das Vertrauen seiner Bandmitglieder. Vor allem Tamara und Sabrina hetzen ständig gegen ihn. So sitzt eines Tages ein anderer an seinem Platz und er kann gehen. Eine noch unerfahrene Rockband erkennt in ihm aber das Potential und holt ihn in den Übungsraum. An einem Talentwettbewerb treffen die verfeindeten Musiker aufeinander. Dann schlägt die Stunde der Wahrheit.

Adrian zieht mit einer Clique eine Disco auf. Sie finden eine Halle, richten alles ein, was es dazu braucht, wie Sound, Licht, Danceflor. Aber jedesmal, wenn sie wieder kommen, ist etwas anderes kaputt. Macht ihnen da jemand Sabotage? Möglich wär's, und der Verdacht fällt auf Michael. Immerhin spart dieser nicht mit Kritik. Ausserdem hat sein Vater eine Elektrowerkstatt, und alle Defekte sind im elektrischen Bereich passiert. Und noch etwas: Michaels Vater hasst Discotheken.

Alle meiden Fränzi. Die Klasse hat sie abgeschrieben. Grund: Sie wurde beim mehrmaligen Stehlen in Warenhäusern erwischt, und als die Polizei ins Haus kam, waren gerade zwei Kameradinnen bei ihr und haben die Neuigkeit in die Schule getragen. So wird Fränzi für alles, was man nicht gerade findet, verdächtigt. Einzig Isabella hält weiterhin zu ihr, selbst dann noch, als sie selber bestohlen wird. In der Bibliothek erfährt sie den Hintergrund. Dass das eine Krankheit ist und dass daran auch andere schuldig sein können, glauben diese erst, als es fast zu spät ist.

Tizianos Töffliclique stösst nicht überall auf die Freude, die sie selber an ihren Vehikeln hat. Einige Mitschüler nervt ihre Aufschneiderei. Und dann wohnt da draussen noch die alleinstehende Frau Rizzi, die immer zum Fenster hinaus schaut, wenn die Clique dort anhält und palavert. Wer also könnte hinter der Töfflirazzia der Polizei stecken, die ihnen ihre geliebten Fahrzeuge aus dem Verkehr zieht? Selbstjustiz ist angesagt.

Michael hat ehrgeizige Pläne. Er möchte unbedingt ans Gymnasium und Matura machen. Dazu angestiftet wird er von drei Strebern in seiner Klasse, die ihn zwar deswegen hänseln, denen er aber beweisen möchte, dass er es auch kann. Dabei überfordert er sich. Schliesslich macht er eine Reife-Prüfung auf seine Art: Er akzeptiert seine Grenzen.

Genesisfilm Signet

 


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