Geschichtenerzähler


Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen.
Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt,
entdeckt man, dass man Flügel hat.

Helen Hayes

 

Schreibfeder


Erzählungen zum Lesen und Vorlesen

➥ Am Ende des Tunnels

Das Leben ist wie ein Kreis - niemand weiss genau, wo es anfängt, und wo es endet - niemand weiss genau, was vorher war und was nachher sein wird. Aber wir alle haben eine Ahnung, die tief in uns drin ist und die uns begleitet, durch alle unsere Tage.


➥ Mit Pauken und Trompeten

Die Geschichte der Trommlergarde Langwiesen, so, wie ich sie erlebte, angefangen mit einer Maggibüchse, mit der ich durch's Dorf trommelte, bis hin zur glanzvollen «The Royal Stewart Show Drum & Clairon Band» im schottischen Tartan.


➥ Meine kleine Freundin, die Feldwespe

Elogium auf ein kleines Wesen, eine zierliche Feldwespe, die dafür sorgte, dass meine Einstellung zu den gelb-schwarzen Plaggeistern merklich besser wurde.



➥ Wiesmann ist besser als Bachmann

Wenn sich Schüler wegen ihrem Zahnarzt auf dem Pausenplatz verprügeln, dann müssen sie so etwa in der vierten Fünften Klasse der Primarschule sein. Dort wird nämlich Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe recht lautstark proklamiert und verteidigt. Sitzen die Kinder aber dann auf dem Stuhl in der Praxis, dann werden sie alle kleinlaut. Zumindest war das zu unsrer Zeit so. Na ja, da galten die Zahnärzte ja auch noch quasi als Folterknechte.


➥ Interview mit Johann Sebastian Bach

Nur ganz selten gibt der über 300jährige Johann Sebastian Bach noch Interviews. Für ihn spreche die Musik, pflegt er zu sagen. Bei ganz besonderen Gelegenheiten aber bricht er manchmal sein Schweigen. Das Bachfest, das alle vier Jahre für eine Woche lang den Mittelpunkt Schaffhausens darstellt, ist eine solche Gelegenheit. Ich habe mich mit dem königlichen Hofkomponisten von Sachsen, dem hochfürstlichen Kapellmeister zu Anhalt-Cöthen und dem Kantor an der Schule zu St. Thomas in Leipzig unterhalten.



➥ Einkaufsbummel in Zürich

Zugegeben, heute stehen uns ein paar technische Hilfsmittel mehr zur Verfügung als damals in den Achtzigern, auch hat die Stadt Zürich gewiss ein paar Verkehrsführungen verbessert, aber im Grund genommen trifft der Hammer dieser Glosse noch immer auf den Nagel - und mancheiner oder mancheine, die von auswärts in die Limmatstadt kommen, werden sich darin wiedererkennen. Zürich ist trotz allem immer meine Lieblingsstadt geblieben.



➥ Autos und Turnen waren sein Leben

Erinnerungen an Josef Greis, meinen Grossvater, den ersten Oberturner von Ramsen. Dieses kurze Porträt aus der Perspektive eines Kindergärtlers habe ich vor ein paar Jahren für den Turnverein Ramsen geschrieben. Sie feierten das 75jahr-Jubiläum. Nun ist es mir wieder in die Hand gekommen und ich denke, es hat einen Platz auf dieser Seite verdient. Denn wie gesagt: Wer kann denn schon einen solchen Grossvater mit einem solchen Turnerband vorweisen.

 

➥ Die Spritzfahrt

Fast eine Seeräubergeschichte. Eine Jugenderzählung aus den 60ern, geschrieben für den Schweizer Ministrantenkalender 1970. Später ist die Geschichte dann auch in einer Jugendstunde des Schweizer Radios DRS vorgelesen worden. Etwas nostalgisch, aber immer noch spannend. Ich habe nichts daran geändert, nicht einmal die Rechtschreibung von damals.